IMG_20140925_194510Ich habe mir kürzlich das Fire TV (Partnerlink) von Amazon gegönnt. Als langjähriger Amazon Prime Kunde und Kunde der früheren Amazon Tochter Lovefilm (beides fusionierte vor einigen Monaten zu Amazon Instant Prime Video) habe ich mit meiner Prime-Mitgliedschaft Zugriff auf unzählige Serien und Filme. Bisher habe ich meine lokalen Filme und Serien über den kleinen Raspberry Pi (siehe auch die Teile 1-5 dieser Artikelserie) gestreamt, leider konnte dieser aber nicht auf Prime Video zugreifen (weil Amazon das nicht will!). Als dann das Angebot kam, den Fire TV für die Hälfte des normalen Preises vorbestellen zu können, habe ich nicht lange gezögert.

Das Gerät ist schnell installiert, einfach mit Fernseher, Soundanlage, dem Internet (LAN oder Wifi) und einer Steckdose verbinden und schon geht es los. Nach einem Update der Software empfängt einem ein üblicher Auswahlbildschirm wie ihn auch so viele andere Dienste bieten. Hier hat man sehr schnell Zugriff auf alle Inhalte, die Sprachsuche entpuppte sich schnell als Highlight, funktioniert tadellos.

Einziger Wermutstropfen, lokale Dateien (aus dem Netzwerk und auch von USB) spielt das Fire TV nicht ab. Ein kurzer Blick ins Netz genügt allerdings, hier findet ihr eine schnelle Anleitung wie ihr XBMC auf dem Fire TV betreiben könnt. In meinem Fall hat die Installation und Inbetriebnahme nur 2 Minuten gedauert. APK installieren, Konfigurationsdateien kopieren (advancedsettings.xml und sources.xml), starten und genießen! Da meine Filmdatenbank und die Filme eigentlich auf dem NAS liegen und er Raspberry Pi selbst keine Daten speichern musste, ist der Wechsel auf den Fire TV so schnell, das kann bei anderen Konfigurationen deutlich länger dauern!

Als Zubehör zum Zocken habe ich mir auch gleich noch den passenden Controller (Partnerlink) geholt, erster Eindruck, passt!

Amazon Fire TV
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