Bisherige Teile dieser Artikelserie:
1
- 2
- 3
- 4
- 5
- 6
- 7
- 8
Weitere Artikelserien zum Jetta:
Serie 1 - 2011 bis 2013
Serie 2 - 2014 bis heute
Heutiges Thema, Korrosionsschutz Unterboden. Nachdem ich auch am vergangenen Wochenende fleißig den Unterboden bearbeitet habe, und dieser nun fast überall sauber ist, wird es Zeit, sich eine Strategie für den neuen Aufbau des Korrosionsschutzes zu machen. Auch hier gilt es die Welt nicht neu zu erfinden, gibt es doch Profis die sich mit dieser Materie schon viele Jahre auseinandersetzen. Diese Profis meine ich hinter dem Webshop korrosionsschutz-depot.de gefunden zu haben.
Für den Unterboden werde ich folgende Produkte einsetzen:
-
Rostumwandler – Fertan
-
Grundierung – Brantho Korrux Nitrofest
-
Farbe/Schutzlack – Brantho Korrux 3in1 in reinweiß
Warum doch keine Zinkstaubfarbe? Da diese vor allem auf blanken Stählen zum Einsatz kommen sollte und dafür hat die Jette leider zu viele Roststellen. Warum kein elastischer Steinschlagschutz? Hier folge ich dem Rat der Profis von korrosionsschutz-depot.de. Bei elastischem Steinschlagschutz sind Rostunterwanderungen lange nicht zu erkennen, ebenso deren Ursache, feine Risse oder kleinste Löcher. Durch die Verwendung eines Lacks (Brantho Korrux 3in1) werden Einschläge und Risse schneller entdeckt und Rost unter dem Decklack zeigt sich schneller durch Abplatzungen. Diese Überlegungen klingen logisch für mich, daher folge ich Ihnen.
Eventuell gibt es in den Radkästen noch eine Schicht Elaskon UBS hell transparent, ein transparentes Wachs.
Auch für das Fahrwerk habe ich mir bereits eine Strategie angelesen, hier gehen wir wie folgt vor:
-
Grundierung – Ovagrundol Primer
-
Farbe/Schutzlack – Chassislack O.H. schwarz halbglanz
Da ich an viele Bereiche des Fahrwerks – z.B. Innenseite der Querlenker – nicht richtig rankomme, habe ich mich für die Ovatrol-Öl-Schiene entschieden. Durch den Öl-Anteil dringt der Primer in jede Pore ein und nimmt dieser schlicht die Luft. Oben auf kommt dann ein schwarzer Chassislack der steinschlagfest ist und lange Zeit halten sollte.
Abschließend noch ein Foto des IST-Zustands vor diesem Wochenende, der Unterboden ist soweit sauber, Samstag geht es mit der groben Bürste an den Motorraum.